Die ARTe Osnabrück 2024 war eine super organisierte Kunstmesse, mit tollem Publikum und großartigen KollegInnen am Stand von KUN:ST International.
Die ARTe Osnabrück 2024 war eine super organisierte Kunstmesse, mit tollem Publikum und großartigen KollegInnen am Stand von KUN:ST International.
ART Karlsruhe 2024
Am Stand von KUN:ST INTERNATIONAL wurden limitierte und handsignierte Drucke in einer Gemeinschaftsaktion mit Mitgliedern des Kunstvereins präsentiert. Es war eine Tolle Aktion des Kunstvereins Stuttgart International mit richtig tollem Feedback der ART-Karlsruhe Besucher.
Mein Motiv war 'I love flowers'.
Ausstellung 'SINNERGIE'
Roswitha Gronemann und Marleen Pennings von der Ateliergemeinschaft Crailsheim stellten gemeinsam aus in der Sparkasse Schwäbisch Hall - Crailsheim, 74564 Crailsheim
Vom 19. 07. - 01. 09. 2023 ist die Ausstellung an den regulären Servicezeiten zu besichtigen. Am 17.08.2023 fand ein Ausstellungsrundgang mit anschlie0endem Atelierbesuch statt.
Gruppenausstellung Kunstverein Schwäbisch Hall 14. - 28. Januar 2023
Arté Kunst Stuttgart International vom 10. - 12. März 2023 auf Burg Stettenfels, Untergruppenbach bei Heilbronn.
Die nächste große Ausstellung ist der ARTe Kunstsalon 2022 auf Burg Stettenfels bei Heilbronn vom 28.-30.Oktober 2022. Sie finden mich im Mayersaal.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Burg Stettenfels -· Burg Stettenfels 4 · 74199 Untergruppenbach
Bei der SWISS ART EXPO 2022 war ich vertreten durch ArtBOXProject Zürich 4.0.
Tolle Ausstellung und super Stimmung!
Das Ausstellungsprojekt "QuintEssenz" mit der Ateliergemeinschaft Crailsheim konnte nach zweimaligem Verschieben durch Covis 19 realisiert werden. In der Pfarrscheuer Ilshofen wurden die 5 Künstler der Ateliergemeinschaft Crailsheim herzlich von Bürgermeister Blessing empfangen. Die Ausstellung fand über den Ilshofener Herbst 2021 statt.
JOSEPH BEUYS 100
zum 100. Geburtstag einer der wohl ambivalentesten aber ebenso bedeutendsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts - Joseph Beuys - präsentiert die Crailsheimer Ilshofener Künstlerin Malerin Roswitha Gronemann im Rahmen der Gruppen-Ausstellung im Gleis 1 „Joseph Beuys 100“ eine 2-teilige Arbeit bestehend aus einer hochformatigen (118 x 75 cm) und einer quadratischen Leinwand (60x60 cm) in Acryl, Öl, Wachs und Objekten, die ich Ihnen hier vorstellen möchte.
Als Erfinder und gleichsam Prediger eines radikal neuen Kunstbegriffs verschafft sich der Mataré-Schüler in der Nachkriegszeit Gehör durch seine Loslösung vom traditionellen und akademisch geprägten Kunststudium und postuliert den sogenannten „erweiterten Kunstbegriff“, der sich in einem fließenden Übergang („Fluxus-Bewegung“) der Gattungen Malerei, Plastik, Zeichnung, Objekte, Film, Aktion, Installation, Performance etc. manifestiert. Als Professor der Kunstakademie Düsseldorf implantiert Beuys ein revolutionäres Arbeiten mit komplexen Vernetzungsstrukturen im Akademiegeschehen. Sein Einfluss auf die nachfolgende Kunstwelt ist auch heute noch enorm und wer sich seines OEuvres anvertraut, begibt sich auf eine Reise der Erkenntnisse in haptischer, optischer, politischer, gesellschaftlich-sozialer und emotionaler Weise, die das eigene künstlerische Schaffen vorantreiben. Die Reflexion von Materie und deren Interpretation steht in einem engen Zusammenhang: sichtbar, sinnlich und nachhaltig spürbar.
So geschehen bei Roswitha Gronemann. Ihr Besuch in der Kunststadt Düsseldorf hinterließ 2017 einen nachhaltigen Eindruck, als sie im „Beuys-Raum“ der Kunstsammlung NRW auf einen schwarzen Block Steinkohle mit einem weißen Zettel oben drauf mit der Aufschrift „Schneemann“ stößt. Angetan von dieser Skulptur, bestechend in ihrer Einfachheit und verstörend in der weiterreichenden Aussage, liest sie die Beschreibung der museumspädagogischen Erläuterungen und verharrt in emotionaler Nachdenklichkeit vor dem Werk. Noch lange wirft dieser Eindruck seine Schatten in positivem, kreativem Sinn auf das Arbeiten von Roswitha Gronemann. „Die Plastik von Joseph Beuys besteht aus einem kantigen Block Steinkohle und darauf platzierte der Künstler einen Zeitungsausschnitt, der zwei schwarze, kreisförmige Abdrucke auf der Oberseite zeigt. An Schwärze ist die Steinkohle durchaus mit dem Eisenmeteorit vergleichbar. In ihrer kristallinen, glänzenden und scharfkantigen Struktur auffallende Ähnlichkeit mit Eis, so dass man hier tatsächlich den versteinerten Rest eines Schneemanns mit dazu gehöriger Arbeitsanweisung erblicken kann.“1
Roswitha Gronemann beginnt ihre Arbeit mit einer Grundierung aus einem gemischten Schwarz in Acryl und Ölfarben in Indigoblau, Krapplack und schwarzen Tönen. Eine nicht homogene, in Schichten aufgetragene Untergrundfläche mit einer durchbrochen wirkenden Struktur entsteht. Aus Paraffinen Wachsblöcken geschmolzen, verarbeitet und modelliert sie die Form einer schneemannstypischen Figur mit Zeichen für Kopf, Körper mit anliegenden Armen und einem runden Unterbau, die Höhlen für Augen, Nase, Mund und Knöpfen sind? erkennbar und zeigen die typischen Merkmale, die wir als „Schneemann“ zu erkennen glauben. Beim Auftragen des heißen Wachses laufen Nasen hinab bilden ein netzartiges Gerüst. Das nun erkaltete Wachs hinterlässt die tastbaren Spuren des Fließens und Laufens, im übertragenen Sinne des Schmelzens. Eine purpurrote Linie auf dem Kopf markiert den typischen Hut oder Topf, den Kinder auf einen Schneemann setzen. Unterhalb des Bildes liegt eine quadratische Leinwand mit in weißen Tönen gespachtelter Grundierung auf dem sich Stücke des Schneemanns wiederfinden, die hinabgefallen oder isoliert betrachtet, das Bild vervollständigen. Es handelt sich um die obligatorische Karotte als Nase, Basaltsteine (Knöpfe) und Asche als Zeichen des nahen Verfalls des bröckelnden Steins.
Die Materialien sind alle in Anlehnung an das Werk von Joseph Beuys gewählt: Öl, Wachs, Basalt, Asche, Organisches (Karotte), auch ist die Komposition als 2-teiliges Werk mit einerseits figürlichem Gemälde und andererseits losen Objekten auf einer liegenden Leinwand eine direkte Korrelation zum erweiterten Kunstbegriff. Fasziniert von der Beschreibung der Plastik Beuys’ von 1984 im Museum („Die Pole schmelzen“) zeigt sich im Werk von Roswitha Gronemann ein eindeutiger Bezug zum Klimawandel und dem aktuellen Schmelzen der Pole, der heute - 27 Jahre nach der Fertigstellung der Beuys-Plastik „Schneemann“ eine ökonomische Brisanz in höchstem Maße hat. Beuys prägte ebenso den Begriff der „sozialen Plastik“ - was die Arbeit von R. Gronemann aufgreift: nicht in der Sprachlosigkeit verharren, sondern gegensteuern, damit der Klimawandel die zukünftige Generation von Kindern auch noch Schneemänner bauen lässt.
Die Arbeit wird im Kontext eines Kachelofens ausgestellt, auch hier der Verweis auf eine Wärmequelle als Sinnbild für Energie und Grundbedürfnis. Neben der Arbeit befindet sich eine Uhr, also spräche sie: „die Zeit läuft, es gibt Handlungsbedarf, um den Klimawandel zu stoppen“.
„Jeder Mensch ist ein Künstler“ - der wohl am meisten zitierte Satz eines Künstlers, der schon in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts weit über seine Zeitgenossen hinausgedacht hatte und in seinem Einfluss auf das Kunstgeschehen immer noch hochaktuell ist. Für Roswitha Gronemann ist dieser Satz eher das Bekenntnis „sich auf Neues einzulassen“, „weiterzudenken“, „Kreativität zuzulassen“. „Dazu gehört vor allem, alle Handlungen strategisch auf Nachhaltigkeit zu prüfen, damit auch in Zukunft Milch und Honig fließen.“
© Bela Hüttenhein, Kunsthistorikerin M.A., 2021
Die letzten Vorbereitungen für die Ausstellung in der Artbox-Gallery in Zürich und auf ARTSY vom 04.01. bis 31.03.2021 haben begonnen. Ich freue mich mit 5 Bildern meiner Werkserie South African LandscapeArt dabei zu sein. https://www.artboxprojects.com/world-1 Die Präsentation wurde aufgrund der zwischenzeitlichen Schließung der Züricher Galerie im Zuge von Covid 19 verlängert bis Ende Juni 2021.
Sumasabi-tre
Sumasabi-to
Tebalamakap
South African Island 25
South African Landscape-Deepblue
Haller Tagblatt, erschienen am Samstag, 28.09.2019, Rößler-Museum Untermünkheim
Abstrakte Kunst auf hohem Niveau
Der Kultur- und Förderverein zeigt „Farben sind Deinem Herzen näher“ mit Werken von Roswitha Gronemann.
Großen Anklang fand kürzlich die Vernissage im RößlerMuseum, bei der Roswitha Gronemann aus Ilshofen einige ihrer Werke präsentiert. Uwe Winkler, Vorsitzender des Fördervereins Rößler-Museum begrüßte mehr als 40 Gäste aus nah und fern. Bis zum 27. Oktober 2019 können die vielfältigen abstrakten Arbeiten der Künstlerin im RößlerMuseum jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr bewundert werden. Uwe Winkler leitete seine Begrüßung mit einer kleinen Anekdote ein: Ende der sechziger Jahre waren Roswitha Gronemann und er Schüler an der gleichen Grundschule in Göppingen. In Untermünkheim ist die Künstlerin ja keine Unbekannte.
Von 1985 bis 1995 habe sie gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann Günter Wisotzki sehr erfolgreich das Restaurant „Alte Küferei“ betrieben. Die Hotelfachfrau und Betriebswirtin war danach 20 Jahre lang Vorsitzende im DEHOGA und arbeitet als Unternehmens- und Personalberaterin.
Sie hat vier Semester freies Studium an der Haller Akademie der Künste absolviert und kann auf mehrere Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen zurückblicken. 2017 errang sie beim Ilshofener Kunst- und Malwettbewerb den 1. Preis. Als freischaffende Künstlerin ist Roswitha Gronemann Gründungsmitglied der Ateliergemeinschaft Crailsheim.
In der Laudatio bezeichnete der Ilshofener Bürgermeister a.D. Roland Wurmthaler, ein enger
Freund der Künstlerin, sie als Powerfrau, die das Unbekannte als Herausforderung ansieht und
dies dann mit Ausdauer angeht. Neben Acrylfarben auf Leinwand verwende sie ergänzend Ölfarben, Pigmente, Tusche, Lacke und Beize, Kreide, Sand, Marmormehl oder Bitumen.
Wurmthaler stellte einen großen Teil der ausgestellten Werke dem Publikum sehr detail- und kenntnisreich vor. Er wies auf die Wahrnehmung der Farben in Abhängigkeit des Lichts hin, den Symbolwert der Farben, als auch den malerischen Ausdruck der meist Großformatigen kontrastreichen Bilder. Feine Farblagenschüttungen aus verdünnten Tuschen, Pigmenten und Beizen holen differenziert das Eigenleben der Farben und Formen hervor. Die Arbeiten mit selbst hergestellten Siebdruckplatten auf Seidenpapier sowie die Bildfahnen aus Lasuren, Schichtungen und transparenten Collagen aus Japanpapieren mit abschließendem Wachsauftrag seien das Ergebnis der Experimentierfreude und Vielseitigkeit der spätberufenen Künstlerin. Ein Ausstellungskatalog gibt einen Überblick über die ausgestellten Werke.
Die Manfred-Bretter-Band aus Großaltdort sorgte für die musikalische Umrahmung der Vernissage, das Hotel Kronprinz und Mitglieder des Kultur- und Fördervereins für das gastronomische Angebot.
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KunschtArt - Roswitha Gronemann